Ich wohne hier in einem Reihenhaus, das schätzungsweise 110m² groß und nach meinem Befinden echt spitze ist. Ich bin wirklich glücklich hier gelandet zu sein und nicht in den Wohnheimen auf dem Campus. Die Zimmer für 2 Leute sind dort etwas kleiner als unser Wohnzimmer hier und dort zu wohnen wäre sogar teuer gewesen. Außerdem hätte ich für seeehr teueres Geld (ca 7 $ pro Mahlzeit) jeden Tag in der Cafeteria essen müssen und das Essen dort schmeckt zwar, aber man bekommt nur übel fettiges Fast Food und das im all you can eat sodass man da praktisch garantiert fett wird. Ich hab also wohl ziemliches Glück gehabt mit meiner Wohnsituation.
Mein privates Bad. In den Wohnheimen auf dem Campus gibt es für den ganzen Flur (24 Leute) nur ein Bad.
In die Uni ging es für mich am Dienstag zum ersten mal zur Pizza-Welcome-Party für internationale Studenten. Nur soviel: amerikanische Pizza schmeckt garnichtmal so gut.
Seit Mittwoch ist hier für alle neuen Studenten orientation-week. Diese ist soweit eigentlich ganz lustig und man lernt recht schnell viele Leute kennen, und die meisten Amerikaner finden es "awesome", wenn man internationaler Student ist. Ich bin gestern aber auch zum ersten Mal gefragt worden, ob Deutschland ein kommunistisches Land ist.
Aufgefallen ist mir nur wie krass die Uni hier mit den Erstsemestern umgeht. Die werden wirklich behandelt als wenn sie vollkommen unselbstständige kleine Kinder sind. Gut, die meisten sind erst 18 und zum ersten Mal von Mama weg, aber hier finde ich das eindeutig überzogen. Tausende von Regeln bezüglich Alkohol, Lärm, Geschlechtertrennung in den Dorms, einfach allem. Bis heute gab es in der orientation zwar jede Menge Essen für lau, allerdings nicht ein einziges abendliches gemütliches Zusammenkommen geschweige denn eine Party. Ich hoffe dass die Pool-Party heute Abend da ein wenig Abhilfe schaffen kann.
Die Uni an sich ist dafür wirklich schön und die Angestellten hier kümmern sich viel mehr um einen und sind deutlich hilfsbereiter als an deutschen Unis. Man merkt, dass die Studenten die Kunden der Uni sind und dementsprechend behandelt werden.
Seit Mittwoch ist hier für alle neuen Studenten orientation-week. Diese ist soweit eigentlich ganz lustig und man lernt recht schnell viele Leute kennen, und die meisten Amerikaner finden es "awesome", wenn man internationaler Student ist. Ich bin gestern aber auch zum ersten Mal gefragt worden, ob Deutschland ein kommunistisches Land ist.
Aufgefallen ist mir nur wie krass die Uni hier mit den Erstsemestern umgeht. Die werden wirklich behandelt als wenn sie vollkommen unselbstständige kleine Kinder sind. Gut, die meisten sind erst 18 und zum ersten Mal von Mama weg, aber hier finde ich das eindeutig überzogen. Tausende von Regeln bezüglich Alkohol, Lärm, Geschlechtertrennung in den Dorms, einfach allem. Bis heute gab es in der orientation zwar jede Menge Essen für lau, allerdings nicht ein einziges abendliches gemütliches Zusammenkommen geschweige denn eine Party. Ich hoffe dass die Pool-Party heute Abend da ein wenig Abhilfe schaffen kann.
Die Uni an sich ist dafür wirklich schön und die Angestellten hier kümmern sich viel mehr um einen und sind deutlich hilfsbereiter als an deutschen Unis. Man merkt, dass die Studenten die Kunden der Uni sind und dementsprechend behandelt werden.
3 Kommentare:
Sehr, sehr geil, Kai! Chapeau. Muss jetzt arbeiten, damit ich mir 'nen Transatlantikflug leisten kann...
Later, dude!
The D
schätzgen... was hast du denn da im mund? kann man das bei walmart kaufen um den hippen gangsterlook perfekt zu machen?!?
und ich dachte du wolltest deinen pool und fitnessraum auch noch reinstellen, konnte das auf deiner cam nicht sehen!?!
knuuuutschi
Ich hasse Dich!!! Ein bisschen... ^^
Ganz liebe Grüße
XOXO
;P
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