So on December 12th right after my last test in school Brian gave me a ride to the airport. From Jax I flew to Atlanta to wait if I would get on the overbooked flight to Santiago that night. Luckily there was a snowstorm in the Northeast that day and so a lot of flights from New York, Boston, Philadelphia etc. were canceled. I guess that's why I got on the flight... awesome!
Ich bin also am 12.12 direkt nach meiner letzten Klausur von Brian zum Flughafen gebracht worden und nach Atlanta geflogen. Musste da dann einige Zeit auf den Flug nach Santiago warten, bin dann aber ohne Probleme im eigentlich überbuchten Flieger mitgekommen. Ich schätze, dass wegen des Schneesturms im Nordosten (New York, Boston, Philadelphia) viele Leute den Flug nicht bekommen haben weil sie dort feststeckten.
Habe sogar einen Sitz in der Business Class bekommen. Das Bild zeigt wieviel Platz bei voll ausgestreckten Beinen noch bleibt. Super! Jetzt ist Urlaub! Bin am nächsten Morgen gegen 8 Uhr in Santiago angekommen und von Tine am Flughafen abgeholt worden. Klasse war, dass bei der Einreise ins Land alle US-Bürger erstmal abgefangen wurden um 100$ Gebühr zu bezahlen. Die USA verlangen von chilenischen Staatsbürgern bei der Beantragung eines Visums eine Bearbeitungsgebühr von 100$ die selbst bei Nichterteilung eines Visums nicht zurückerstattet wird. Chile hat daraufhin den Spieß umgedreht und verlangt nun von Amerikanern bei erstmaliger Einreise grundsätzlich auch 100$. Für mich mit dem Deutschen Pass war es aber kein Problem ein Touristenvisum für 90 Tage zu bekommen.
Ausblick auf Santiago von Tines Zimmer im 21ten Stock. Smog!
Am Nachmittag sind wir mit einer Standseilbahn auf den Cerro San Cristobal gefahren. Von dort hat man einen tollen Ausblick über Santiago, auch wenn der Smog das Andenpanorama etwas kaputtmacht.
Und noch ein Hügel mitten in Santiago, der Cerro Santa Lucia mit einem wirklich schönen Park darauf... und leider mit ganz viel Verkehrslärm! Santiago ist laut, sehr laut!
In Santiagos Parks sieht man eigentlich immer irgendwo knutschende Pärchen. Die meisten Chilenen leben bis sie heiraten bei Muttern und da die meisten Haushalte hier immernoch einigermaßen streng katholisch sind... ist klar oder? An dem Abend sind wir dann noch zu einer anderen Deutschen gegangen die aufs Dach ihres Hauses zum Grillen geladen hatte. Sich von da den Sonnenuntergang hinter den Bergen über der erleuchteten Stadt anzugucken hatte was.
So thats what we did on the first few days in Santiago. On the 16th we took a bus (buses go everywhere in Chile, even the remotest places, and Santiago has a state of the art subway system. Public transport is way more advanced than in the US, of course partly because a lot of people can not afford a car and depend on public transport) from Santiago to the city of Valparaíso on the pacific coast.
Am 16. sind wir mit dem Bus nach Valparaíso an der Pazifikküste gefahren. Das Bussystem ist in Chile ziemlich ausgereift, man kommt praktisch überall hin wo zumindest ein paar Leute leben und in Santiago gibt es zudem noch ein recht schniekes U-Bahnsystem. Da könnten sich die USA durchaus mal eine Scheibe von abschneiden, wobei das ganze natürlich teilweise auch daran liegt, dass die Leute sich oft kein Auto leisten können und auf Bus und Bahn angewiesen sind.
Valparaíso ist deutlich schmutziger als Santiago und wohl eher stellvertretend für Südamerika als das doch ziemlich europäisierte Santiago.
Valparaíso ist berühmt für die alten Viertel voller enger steiler Gassen und bunter Häuser, die auf den Hügeln um den Hafen gebaut sind.
Die Stadt ist auch berühmt für die 15 alten Standseilbahnen (die früheste wurde 1883 gebaut) die auf die Hügel fahren. Diese wurden sogar in meinem Spanischbuch bei einer Übung mit Thema Chile erwähnt. Hätt ich damals nicht mit gerechnet so bald mit einer von diesen zu fahren. Allerdings nicht mit der auf dem Bild, die war leider außer Betrieb...
...deshalb hieß es Treppen steigen!
Later that day we took a local train to the neighboring city of Vina del Mar, which is only a mile or so north of Valparaíso yet very different. Vina is the weekend-trip destination number one for Santiaguinos and so the city is really touristy, neat and... "well groomed" and... boring! Nothing really special about it!
Wir sind dann später am Abend noch nach Vina del Mar gefahren. Die Stadt liegt nur 1,5 Kilometer nördlich von Valparaíso ist aber völlig anders. Hier fahren die wohlhabenderen Santiaguinos fürs Wochenende hin und so ist alles schön touristisch aufgeräumt und gepflegt... und leider ziemlich öde!
Wir sind dann später am Abend noch nach Vina del Mar gefahren. Die Stadt liegt nur 1,5 Kilometer nördlich von Valparaíso ist aber völlig anders. Hier fahren die wohlhabenderen Santiaguinos fürs Wochenende hin und so ist alles schön touristisch aufgeräumt und gepflegt... und leider ziemlich öde!
Eigentlich ein ganz netter Strand. Das eiskalte Pazifikwasser ist zum Schwimmen aber nicht wirklich geeignet... schade!
Das Männeken auf dem Schild könnte sich das wegrennen in der Situation wohl auch sparen...
More about our travels later... I have to go to bed now. Class at 10 tomorrow!
So, mehr vom weiteren Reiseverlauf dann demnächst... ich muss ins Bett. Morgen früh ist wieder Uni!
1 Kommentar:
sehr gut dass du das wort "Santiaguinos" nachgeguckt hast...
du stellst also alle fotos drauf?! dann will ja gar keine mehr meine sehen :-(
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